
Neue EU-Öko-Verordnung
End of Fish Day
Dieses Jahr landet der »End of Fish Day« – der die Überfischung in Deutschland in relation zum Jahr errechnet – schon im ersten Quartal.
Das Magazin für
Kopf und Bauch
Dieses Jahr landet der »End of Fish Day« – der die Überfischung in Deutschland in relation zum Jahr errechnet – schon im ersten Quartal.
Warum Wasser nicht gleich Wasser ist und wie jede und jeder das eigene Lieblingswasser entdecken kann.
Der Ukraine-Krieg zeigt erneut die Abhängigkeit und Anfälligkeit internationaler Lieferketten. Kaum hatte er begonnen, wurden bereits Forderungen laut, Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele in der europäischen Landwirtschaft zurückzustellen: Schließlich ginge es um Ernährungssouveränität und ‑sicherheit. Aber: Schließt das eine das andere wirklich aus?
Seit dem 1. Januar gilt die neue EU-Öko-Verordnung. Allein in Deutschland ist sie das »Bio-Grundgesetz« für über 50.000 Unternehmen plus Kontrollstellen und Kontrollbehörden.
Bananen »Musa paradisiaca« gehören zu den ältesten Kulturpflanzen weltweit und zu den beliebtesten Früchten. Was macht sie so beliebt, wo kommt sie her, und warum sind ökologisch angebaute und
fair gehandelte Bananen die bessere Wahl?
Die Heinrich-Böll-Stiftung, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany) haben den »Pestizidatlas 2022« vorgelegt. Er zeigt, dass die Menge weltweit eingesetzter Pestizide seit 1990 um 80 Prozent gestiegen ist.
Neues entdecken, ausprobieren, mit den Macher:innen klönen: Messen machen es möglich und wir haben sie in den letzten zwei Jahren schmerzlich vermisst.
Nun steht die Veggienale & FairGoods wieder in den Startlöchern.
Alles was ein angehender Imker wissen muss – Die Bildungsangebote von Stadtbienen e.V. bringen Menschen die Welt der Honig- und Wildbienen näher. Auf Ihrer Seite erfahrt Ihr jede Menge Wissenswertes über Bienen und die Bienenhaltung speziell in der Stadt.
Hirse und Soja statt Weizen und Mais? Ventilatoren und Wasservernebelungsdüsen im Stall? Auch in Deutschland muss sich die Landwirtschaft an das sich ändernde Klima anpassen. Bio-Betriebe sind grundsätzlich besser gerüstet, um mit Wetterextremen klarzukommen. Auch im ökologischen Landbau gibt es Handlungsbedarf.
Wir alle lieben Zucker. Wir können nichts dafür, es ist uns in die Wiege gelegt. Ein Zuviel davon ist nicht nur für die Zähne schlecht. Wie kann ein genussvoller und halbwegs entspannter Umgang mit dem schwierigen Nahrungsmittel gelingen?
Eosta unterstützt aktuell eine Studie der Stiftung Bac2nature und der Universität Maastricht, die den Zusammenhang zwischen der Art des Anbaus, der mikrobiotischen Artenvielfalt und der Verdauung untersucht.
Der direkte Fang von Dorsch in der westlichen Ostsee soll im kommenden Jahr ausgesetzt werden. Es wird lediglich eine kleine Quote geben, weil die Art in der Plattfisch-Fischerei als Beifang vorkommt.
Naturland und ProVieh wollen mit ihrer gemeinsamen Kampagne Druck auf die nächste Bundesregierung ausüben. Ihre Forderung: Es muss endlich eine gesetzlich verpflichtende Haltungskennzeichnung für Fleisch, Wurst und andere tierische Produkte geben und die soll Bestandteil des künftigen Koalitionsvertrags werden.
Viele Superfoods reisen um die halbe Welt, bevor sie auf unseren Tellern landen. Das muss nicht sein. Wissenschaftler:innen, Bio-Bäuer:innen und Unternehmen sind dabei, Quinoa, Chiasamen, Kichererbsen und Co. heimisch zu machen – und es gibt bereits erste Erfolge.
Der World Wildlife Fund (WWF) hat zur Sommersaison die Werbung für Grillprodukte in den Prospekten des deutschen LEH analysiert.
Eine nachhaltige und zukunftsfähige Ernährung kommt auf jeden Fall mit deutlich weniger Fleisch aus, da sind sich alle einig. Was stattdessen in Zukunft auf unseren Tellern landen und uns mit wichtigen Proteinen versorgen soll, darüber gibt es aber jede Menge unterschiedlichster Visionen, Ideen und Experimente. Einiges erinnert an Science Fiction-Filme, nicht alles klingt appetitlich.
Die schwäbische Firma Topas stellt vegane Fleischalternativen auf Weizenbasis her. Die populäre Bio-Produktlinie Wheaty boomt. Angst vor den veganen Konkurrenzprodukten der Fleischindustrie hat das Unternehmen nicht. Im Gegenteil: Vom Marketing der Großkonzerne profitiert auch der erfolgreiche Veganpionier.
Die traditionellen Festeessen sind fleischlastig. Wer angesichts der opulenten Vorschläge gerade in alten Kochbüchern den Kopf schüttelt: Die Rezepte stammen aus Zeiten, als die Menschen generell weniger Fleisch aßen, es weder Discounter noch Billigfleisch aus solchen gab und der Klimawandel kein Thema war. Heute sieht das anders aus.
Ob frisch oder geräuchert, tiefgekühlt oder konserviert in der Dose: Wer Fisch kaufen will, findet nach wie vor ein reiches Angebot – trotz der mantrahaft wiederholten Mahnungen, dass viele Bestände überfischt sind. Ist Fisch überhaupt noch eine nachhaltige Option und wie sieht es mit Bio-Fisch aus?
Bio, das bedeutet mehr als »nur« gute Lebensmittel herzustellen. Bio-Unternehmen engagieren sich für mehr Fairness, Ökologie, Umweltschutz, Zukunftsfähigkeit, kurz: Sie wollen die Welt ein bisschen besser machen – zum Beispiel Kultursaat.
Kräftig-fruchtig, wie der Name schon sagt. Ausgesprochen tomatig, mit einem Hauch Meerrettich und einem Spritzer Aceto Balsamico abgeschmeckt: Die Sonnentomate ist so etwas wie das Flaggschiff der Lebensmittel-Handwerker von Sanchon.
An den ersten warmen Tagen bilden sich direkt die Schlangen vor den frisch eröffneten Eisdielen. Dekorative Berge türmen sich auf, mit Früchten und Schoko, knallgrünes Waldmeistereis konkurriert mit pinker Himbeere
Jakob Degen züchtet Bio-Speisefische: Für das Wohl der Fische, eine hohe Qualität der Produkte und zum Schutz der Weltmeere. Die Nachfrage ist groß, daher baut er seine Produktionskapazitäten weiter aus.
Eigentlich soll der Nutri-Score Verbraucher:innen die Lebensmittelauswahl erleichtern und bei einer gesünderen Ernährung unterstützen. Doch wichtige Faktoren einer gesunden Ernährung, wie zum Beispiel der Verarbeitungsgrad oder Zusatz- und Ersatzstoffe, werden beim Nutri-Score nicht berücksichtigt
In einem offenen Brief warnen 17 führende Umwelt- und Tierrechtsgruppen vor einem geplanten Änderungsantrag der EU, mit dem die Beschreibung pflanzlicher Milchprodukte noch weiter eingeschränkt werden soll.
In Gärten, auf Balkonen und Terrassen. In Kleingartenkolonien und Parks, an Seeufern und sogar auf Parkplätzen: Wir sind eine Nation von Grill-Fans.
Immer häufiger hört man von Menschen, dass sie Weizen und Weizenmehlprodukte nicht vertragen. Etliche von ihnen scheinen aber Dinkel zu vertragen.
Es wird immer noch viel zu viel Fleisch gegessen – auf Kosten der Tiere, Menschen, Natur und des Klimas, so das Fazit des Fleischatlas 2021, der von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) herausgegeben wird.
Frisch gebackene Kipferl. Zimtsterne. Dampfender Punsch. Bratäpfel. Na, konntet Ihr sie beim Lesen direkt riechen? Vanille, Nelke, Kardamom und natürlich Zimt – nur ein Hauch in der Nase sorgt für Instant-Besinnlichkeit. Warum das so ist?
Bio-Winzer Stefan Sander leistet einen zutiefst persönlichen Beitrag zum Thema Bio-Diversität: Er ist Rebenretter. In seinen Weinbergen in Mettenheim baut er historische Rebsorten an. Nebeneffekt ist eine Zeitreise für Weinkenner: Aus der Ernte entstehen Weine, deren Vorgängerversionen schon Goethe und Schiller genossen haben könnten.
Nicole und Christian Lellinger leben mit ihren drei Kindern auf dem Grünlinger Hof in Sachsen-Anhalt – sie sind moderne Selbstversorger. Zwar können sie nicht alles, was sie zum Leben brauchen, selbst anbauen und herstellen. Aber falls sie etwas dazukaufen, dann meist in seiner Urform.
Bioboom gibt’s gratis in Bio-Läden, Bio-Supermärkten und Reformhäusern.
Bioboom gibt’s gratis in Bio-Läden, Bio-Supermärkten und Reformhäusern.
Bioboom gibt’s gratis in Bio-Läden, Bio-Supermärkten und Reformhäusern.