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EU-Bio-Tag – am 23. September feiert Klimaschützende Erzeugerinnen und Erzeuger

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Fei­er­tag mit Preis­ver­lei­hung
EU-Bio-Tag jährt sich zum zwei­ten Mal

Hät­tet Ihr’s gewusst? Am 23. Sep­tem­ber fand zum zwei­ten Mal der »EU-Bio-Tag« statt, instal­liert vom Euro­päi­schen Par­la­ment, Rat und Kom­mis­si­on. Er soll die euro­päi­sche Bevöl­ke­rung für öko­lo­gi­sche Pro­duk­ti­on sen­si­bi­li­sie­ren. Anläss­lich des »Bio-Fei­er­ta­ges« wur­den in die­sem Jahr am 23. Sep­tem­ber erst­mals in Brüs­sel die EU-Bio-Awards ver­ge­ben. Acht Aus­zeich­nun­gen in sie­ben ver­schie­de­nen Kate­go­rien zeich­ne­ten Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer der Bio-Wert­schöp­fungs­ket­te aus, die ein beson­ders inno­va­ti­ves, nach­hal­ti­ges und inspi­rie­ren­des Pro­jekt entwickelten.

 

Für den Bund öko­lo­gi­sche Lebens­mit­tel­wirt­schaft (BÖLW), deut­scher Spit­zen­ver­band für Bio, Anlass, zu der will­kom­me­nen Wert­schät­zung noch mehr kon­kre­te Unter­stüt­zung ein­zu­for­dern. Der EU-Bio-Tag feie­re die Bäuer:innen, Her­stel­len­den und Händler:innen, die mit Bio das Kli­ma schütz­ten, Gewäs­ser sau­ber hiel­ten, Tie­re art­ge­recht hiel­ten, für Arten­viel­falt auf dem Acker sorg­ten und Lebens­mit­tel scho­nend ver­ar­bei­te­ten, so BÖLW-Vor­stands­vor­sit­zen­de Tina Andres.

 

Aller­dings: »Damit die Trans­for­ma­ti­on in der Brei­te gelingt, muss das Markt­ver­sa­gen bei der Nut­zung von Umwelt­gü­tern jetzt been­det wer­den. Denn die Land­wirt­schaft in Deutsch­land ver­ur­sacht jähr­lich 90 Mrd. Euro Schä­den an Gemein­gü­tern, die nicht Teil der Lebens­mit­tel­prei­se sind. ›Wah­re Prei­se‹ kön­nen wesent­lich dazu bei­tra­gen, dass ein Wirt­schaf­ten inner­halb der pla­ne­ta­ren Belas­tungs­gren­zen und damit eine zukunfts­fä­hi­ge Ernäh­rungs­wirt­schaft Vor­fahrt bekom­men«, so Andres.

 



Mehr Infor­ma­tio­nen zum EU-Bio-Tag fin­det ihr hier:
boelw.de

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