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Bioboom End of Fish Day Titelbild

Bioboom-95-Meldung-Endoffishday

Neue EU-Öko-Ver­ord­nung
End of Fish Day

In Deutsch­land wer­den Jahr für Jahr weit mehr Fisch und Meeresfrüchte ver­zehrt, als zur Verfügung ste­hen. Die unver­min­dert gro­ße Nach­fra­ge bei gleich­zei­tig rückläufigen Fang­quo­ten auf­grund von Über­fi­schung, Was­ser­ver­schmut­zung und Kli­ma­wan­del vor allem in den mari­nen Fang­ge­bie­ten sind Trei­ber die­ser Ent­wick­lung, wie Slow Food Deutsch­land mit­teilt. Gemein­sam mit Brot für die Welt und Fair Oce­ans berech­net der Ver­ein jedes Jahr den »End of Fish Day«: Den Tag, an dem die im gesam­ten Jah­res­ver­lauf unter deut­scher Flag­ge gefan­ge­nen und hier­zu­lan­de gezüchteten Fische und Meeresfrüchte rech­ne­risch ver­braucht sind.

 

2022 lag der »End of Fish Day« bereits am 11. März, also ein Zeit­punkt, an dem das Jahr erst weni­ge Wochen alt war. Im letz­ten Jahr war es noch der 17. März gewe­sen. Der von der Bun­des­an­stalt für Land­wirt­schaft und Ernäh­rung bestimm­te Selbst­ver­sor­gungs­grad mit Fisch und Fisch­erzeug­nis­sen liegt in die­sem Jahr bei nur noch 19 Prozent.

 

slowfood.de

 


 

Unse­ren Arti­kel zur Nach­hal­ti­gen Bio-Fisch­zucht fin­dest du hier:

https://bioboom.de/vor-ort/bio-fischzucht-jakob-degen/

 

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