
Qualität & Bürstenstriche
Was Haare wirklich brauchen: Naturfriseurin Monika Banzirsch verrät, wie und warum konsequent natürliche Haarpflege funktioniert und gibt Tipps für alle, die umsteigen wollen.

Was Haare wirklich brauchen: Naturfriseurin Monika Banzirsch verrät, wie und warum konsequent natürliche Haarpflege funktioniert und gibt Tipps für alle, die umsteigen wollen.

In Sachsen-Anhalt werden im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts klimaresiliente Kulturpflanzen angebaut: Kichererbsen, Quinoa und Hanf könnten zukünftig öfter auf dem Speiseplan stehen. Doch wie gelingt der Weg vom Feld auf den Teller?

Hirse und Soja statt Weizen und Mais? Ventilatoren und Wasservernebelungsdüsen im Stall? Auch in Deutschland muss sich die Landwirtschaft an das sich ändernde Klima anpassen. Bio-Betriebe sind grundsätzlich besser gerüstet, um mit Wetterextremen klarzukommen. Auch im ökologischen Landbau gibt es Handlungsbedarf.

Ob Händewaschen oder Duschen: Wasser allein macht macht’s nicht. Seit Tausenden von Jahren greift die Menschheit deshalb zur Seife. Im 20. Jahrhundert wurde sie größtenteils von tensidhaltigen Flüssigprodukten abgelöst. Heute erleben Seifen eine ungeahnte Renaissance, Duschgele werden immer häufiger zum Duschstück.

Es ist eine dieser typischen Pionier-Geschichten aus der Bio-Branche: Inspiriert von der Alternativ- und Umweltbewegung hatte sich in den 1970er Jahren auf einem alten Fachwerkhof im niedersächsischen Drebber ein Selbstversorger-Kollektiv gegründet.

Wir alle lieben Zucker. Wir können nichts dafür, es ist uns in die Wiege gelegt. Ein Zuviel davon ist nicht nur für die Zähne schlecht. Wie kann ein genussvoller und halbwegs entspannter Umgang mit dem schwierigen Nahrungsmittel gelingen?

Alle Jahre wieder schmücken Weihnachtsbäume die heimischen Wohnzimmer. Doch der Tannenbaum Anbau kann die Umwelt belasten. Wer deshalb lieber einen biozertifizierten Tannenbaum kaufen will, ist zum Beispiel beim sächsischen Bio-Weihnachtsbaum-Anbauer Ingo Mette an der richtigen Adresse.

Dem deutschen Wald geht es nicht gut. Der Klimawandel setzt ihm zu, das ist fast allüberall schon mit bloßem Auge zu erkennen: Großflächig sind die Fichten abgestorben, Baumkronen werden lichter. Der Wald verändert sich und wird das auch weiter tun. Aber in welche Richtung? Darüber wird viel diskutiert. Übrigens: Eine nachhaltigere Waldnutzung hätte auch Konsequenzen für unseren Alltag.

Dem Wunsch nach weniger Verpackung wollen auch Naturkosmetik-Unternehmen gerecht werden. Doch ganz ohne Drum herum geht es nicht immer, erfüllt Verpackung doch verschiedene Zwecke. Und selbst die Entscheidung, welches Material die nachhaltigste Lösung ist, lässt sich nicht immer so einfach treffen.

Viele Superfoods reisen um die halbe Welt, bevor sie auf unseren Tellern landen. Das muss nicht sein. Wissenschaftler:innen, Bio-Bäuer:innen und Unternehmen sind dabei, Quinoa, Chiasamen, Kichererbsen und Co. heimisch zu machen – und es gibt bereits erste Erfolge.

Der Bio-Klassiker dieser Ausgabe ist ausnahmsweise mal nicht essbar: Das Brennnessel-Shampoo von Logona ist ein Naturkosmetikprodukt der ersten Stunde, dass es seit zirka dreißig Jahren gibt.

Eine nachhaltige und zukunftsfähige Ernährung kommt auf jeden Fall mit deutlich weniger Fleisch aus, da sind sich alle einig. Was stattdessen in Zukunft auf unseren Tellern landen und uns mit wichtigen Proteinen versorgen soll, darüber gibt es aber jede Menge unterschiedlichster Visionen, Ideen und Experimente. Einiges erinnert an Science Fiction-Filme, nicht alles klingt appetitlich.

Die schwäbische Firma Topas stellt vegane Fleischalternativen auf Weizenbasis her. Die populäre Bio-Produktlinie Wheaty boomt. Angst vor den veganen Konkurrenzprodukten der Fleischindustrie hat das Unternehmen nicht. Im Gegenteil: Vom Marketing der Großkonzerne profitiert auch der erfolgreiche Veganpionier.

Die Sommer in Deutschland werden heißer und trockener, »Jahrhundertfluten« und Rekord-Stürme sind nichts Besonderes mehr. Meteorologen vermelden Monat für Monat, dass es auf der gesamten Erde wärmer wird. Der menschengemachte Klimawandel, zutreffender als Klimakrise zu bezeichnen, ist kein abstraktes Phänomen mehr, sondern längst im Gange.

Die traditionellen Festeessen sind fleischlastig. Wer angesichts der opulenten Vorschläge gerade in alten Kochbüchern den Kopf schüttelt: Die Rezepte stammen aus Zeiten, als die Menschen generell weniger Fleisch aßen, es weder Discounter noch Billigfleisch aus solchen gab und der Klimawandel kein Thema war. Heute sieht das anders aus.

Ob frisch oder geräuchert, tiefgekühlt oder konserviert in der Dose: Wer Fisch kaufen will, findet nach wie vor ein reiches Angebot – trotz der mantrahaft wiederholten Mahnungen, dass viele Bestände überfischt sind. Ist Fisch überhaupt noch eine nachhaltige Option und wie sieht es mit Bio-Fisch aus?

Bio, das bedeutet mehr als »nur« gute Lebensmittel herzustellen. Bio-Unternehmen engagieren sich für mehr Fairness, Ökologie, Umweltschutz, Zukunftsfähigkeit, kurz: Sie wollen die Welt ein bisschen besser machen – zum Beispiel Kultursaat.

Kräftig-fruchtig, wie der Name schon sagt. Ausgesprochen tomatig, mit einem Hauch Meerrettich und einem Spritzer Aceto Balsamico abgeschmeckt: Die Sonnentomate ist so etwas wie das Flaggschiff der Lebensmittel-Handwerker von Sanchon.