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Wie ein Bio-Hof neue Wege geht
Bäu­me auf dem Ackerland

Auf dem Bio-Bauernhof Frey im bayerischen ­Miltenberg werden seit 2017 ­Agroforst-Systeme aufgebaut: Wildhecken und Obstbäume im ­Hühnerauslauf, Energieholzhecken auf dem Acker. Viel Zeit, Geld und zusätzliche Arbeit sind in die Projekte geflossen. Doch es lohnt sich, ­davon ist Landwirt Sebastian Frey überzeugt.
Bioboom Ausgabe 97 Ortstermin Bio-Hof Frey
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Die Hen­ne ver­steckt sich in der Wild­he­cke. Dort picken und schar­ren schon ihre Mit­be­woh­ne­rin­nen. Sie kommt nur zag­haft näher. Doch eine plötz­li­che Bewe­gung erschrickt die Hen­ne. Mit federn­den Schrit­ten eilt sie zwi­schen die Sträu­cher zurück. »Eine Hen­ne ist eine Wald­rand­be­woh­ne­rin. Sie braucht einen Ort, wo sie schnell in Deckung gehen kann, wo Halb­schat­ten ist. Dort fühlt sie sich wohl«, sagt Bio-Bau­er Sebas­ti­an Frey und blickt auf den mobi­len Hüh­ner­stall. Der steht auf einer wei­ten, grü­nen Wie­se, die von Sträu­chern und jun­gen Bäu­men ein­ge­rahmt ist. Frü­her haben sich die Hen­nen vor allem im engen Umkreis um den Stall her­um bewegt und dort schwar­ze Erde hin­ter­las­sen. Heu­te nut­zen sie die Flä­chen aus, davon zeu­gen die aus­ge­tre­te­nen Pfa­de rund um die Hecke. »So ist es ein­fach viel schö­ner und die Hen­nen schei­nen sich wohl­zu­füh­len«, sagt der Land­wirt, »gleich­zei­tig tun wir etwas für das Kli­ma und die Bio­di­ver­si­tät auf unse­ren Flächen.«

 

Co-Working mit der Natur

 

Der von Natur­land zer­ti­fi­zier­te Bio-Hof liegt auf etwa 400 Meter Höhe im baye­ri­schen Teil des Oden­wal­des – inmit­ten eines Post­kar­ten­pan­ora­mas: Sanf­te Hügel, Wäl­der, grü­ne Wie­sen. Von den 77 Hekt­ar des Betriebs sind weit über die Hälf­te Acker­flä­chen, dazu kom­men neun Hekt­ar Wald, der Rest ist Grün­land. Die Eltern von Sebas­ti­an Frey haben bei­de Land­wirt­schaft stu­diert. Sie haben den Hof 1992 über­nom­men und lei­ten ihn auch heu­te noch mit. »Unser Zug­pferd in der Ver­mark­tung sind die Eier«, sagt Sebas­ti­an Frey. 4.000 Lege­hen­nen woh­nen in drei mobi­len Hüh­ner­stäl­len. Das Getrei­de, das auf den Äckern wächst, dient haupt­säch­lich als Fut­ter für die Hen­nen. »Nur unser Rog­gen und Din­kel gehen an eine Bäcke­rei im ­nahe­ge­le­ge­nen Mil­ten­berg.« Ihre Eier ver­kau­fen sie direkt am Hof, belie­fern aber auch zahl­rei­che regio­na­le Bio-Läden und Geschäfte.

 

Sebas­ti­an Frey hat den Beruf des Land­wirts von der Pike auf gelernt, in ver­schie­de­nen Betrie­ben Erfah­run­gen gesam­melt, auch im Aus­land. Auf sei­nen Rei­sen nach Argen­ti­ni­en, Peru und Tan­sa­nia ­erleb­te er, wie gut Bäu­me mit Acker- und Wei­de­land kom­bi­niert wer­den kön­nen. »Die Kaf­fee­bau­ern in Peru haben den Wald auf eine Art und Wei­se kul­ti­viert, dass dort zwi­schen den Bäu­men Schatten­kaffee wach­sen konn­te, der dann per Hand gepflückt wur­de«, ­erin­nert sich Sebas­ti­an Frey. Das hat ihm impo­niert und zum Nach­denken gebracht. »Im Öko­land­bau suchen wir immer einen Weg, wie wir mög­lichst nah an der Natur pro­du­zie­ren kön­nen.« Co-Working sei ein gutes Stich­wort. »Wir ver­su­chen, die Natur wie­der ein Stück weit in die Agrar­land­schaft zurück­zu­ho­len. Und suchen nach Sym­bio­sen, die dann am Ende auch noch Pro­duk­te abwer­fen, von denen wir als Land­wir­te leben können.«

 

Ess­ba­re Land­schaft für Mensch und Tier

 

Trotz­dem war das ers­te Agro­forst-Pro­jekt auf dem Hof gar nicht als sol­ches ange­dacht. »Klar, ich kann­te den Begriff damals schon, aber eigent­lich fan­den wir unse­re Idee ein­fach sinn­voll«, sagt Sebas­ti­an Frey. Das Ziel war schlicht, einen mög­lichst grü­nen Aus­lauf für die Hüh­ner zu schaf­fen. Fami­lie Frey zäun­te ein vier­ein­halb Hekt­ar gro­ßes Are­al ein und pflanz­te Wild­he­cken: Weißdorn‑, Holunder‑, Sand­dorn- und Schnee­ball­sträu­cher, am Rand der Flä­che Flat­te­rul­men, Ess­kas­ta­ni­en, Pap­peln, Wei­den, Ahorn- und Kirsch­bäu­me. »Vie­le der Bäu­me und Sträu­cher in unse­ren Wild­he­cken haben wir unse­rem eige­nen Wald­ge­biet ent­nom­men«, sagt Sebas­ti­an Frey und strei­chelt gedan­ken­ver­lo­ren einen der zwei Hüte­hun­de, die über das weit­läu­fi­ge Gelän­de streu­nen und Gäs­te mit lau­tem Bel­len begrü­ßen. Die Hen­nen zei­gen sich gänz­lich unbe­ein­druckt von den gro­ßen, wei­ßen Hun­den und gackern im Gestrüpp der Sträu­cher fröh­lich wei­ter. Auf den Wie­sen des Hüh­ner­aus­laufs ste­hen etli­che Obst­ge­höl­ze: Äpfel, Pfir­si­che, Kir­schen, Quit­ten, Apri­ko­sen, Zwetsch­gen und Nüs­se. Ers­te Früch­te konn­ten schon geern­tet werden.

 

Portrait Sebastian Frey

 

»Im Öko­land­bau suchen wir immer einen Weg, wie wir mög­lichst nah an der Natur pro­du­zie­ren können.«

 

Agro­forst wächst nicht von selbst

Was heu­te so schön aus­sieht, ist das Resul­tat har­ter Arbeit und Aus­dau­er. »Im Som­mer 2018 ist uns rich­tig viel ver­trock­net, obwohl wir immer wie­der gegos­sen haben«, berich­tet Sebas­ti­an Frey. Mit dem Acker­bau sei der Anbau von Bäu­men nicht zu ver­glei­chen. »Wenn ich auf einem Feld etwas anbaue und das nichts wird, muss ich mir das ein Jahr angu­cken und mache dann im nächs­ten Jahr ein­fach was ande­res.« Bei Bäu­men ist das natur­ge­mäß anders, schließ­lich sol­len sie bestän­dig in den Him­mel wach­sen. Gera­de am Anfang muss­te der Land­wirt viel ler­nen und Rück­schlä­ge hin­neh­men. So hat er den Hun­ger der Feld­mäu­se auf jun­ge Baum­wur­zeln unter­schätzt, vor allem der Ahorn muss­te unter den Nage­tie­ren lei­den. Auch bei den Pap­peln lief nicht alles wie geplant. »Wir haben zu Beginn Pap­pel-Steck­lin­ge gekauft, die nur 30 Zen­ti­me­ter lang waren«, sagt Sebas­ti­an Frey, »wenn es genug reg­net, funk­tio­niert das auch.« Doch der Regen lässt im Oden­wald oft wochen­lang auf sich war­ten – zu lang für die jun­gen Pappeln.

 

Dür­re und Stark­re­gen machen zu schaffen

 

Der Hit­ze­s­om­mer 2018, ein Jahr nach dem Bau des Hüh­ner­aus­laufs, war ein gedank­li­cher Wen­de­punkt für die Arbeit auf dem Hof. »Die jun­gen Bäu­me gin­gen ein«, erin­nert sich der Land­wirt, »die Wie­sen waren braun wie in der Step­pe.« Die Dür­re ließ das Fut­ter für die Rin­der knapp wer­den. Statt zwei oder drei Gras­schnit­ten war nur noch einer mög­lich. »Wir muss­ten schon Ende Juli das Win­ter­fut­ter dazu füt­tern.« Ein Schlüs­sel­er­leb­nis, zumal ein wei­te­res Pro­blem hin­zu­kam. »Die Stark­re­gen-Ereig­nis­se haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zuge­nom­men.« Auf den immer öfter tro­cke­nen Fel­dern kann das Was­ser jedoch nur schwer ein­si­ckern. »Da läuft viel Flüs­sig­keit ober­fläch­lich ab, in die Mud und den Main«, sagt Sebas­ti­an Frey.

 

Dabei brau­chen die Flä­chen drin­gend Was­ser­re­ser­ven für die hei­ßen Som­mer. »Wir müs­sen es also irgend­wie schaf­fen, das Was­ser im loka­len Kreis­lauf zu hal­ten.« Die Lösung im Oden­wald: Acker­bäu­me. Mit ihren tie­fen Wur­zeln ver­hin­dern sie das Abflie­ßen des Was­sers. »Ent­lang von Wur­zel­bal­len gelangt Was­ser in tie­fe­re Boden­schich­ten«, sagt der Land­wirt, »und wird dort gespei­chert.« Bei Tro­cken­heit kön­nen die Bäu­me das Was­ser dann wie­der her­vor­ho­len. Gleich­zei­tig spen­den die Bäu­me dem Acker Schat­ten, die Tem­pe­ra­tur auf der beschat­te­ten Flä­che sinkt. Das hat mess­ba­re Effek­te. »Wo Was­ser der wachs­tums­li­mi­tie­ren­de Fak­tor ist, bringt der küh­len­de Effekt der Bäu­me höhe­re Erträ­ge im Getrei­de«, sagt Sebas­ti­an Frey, »das Getrei­de braucht nicht mehr so viel Was­ser, um sich selbst zu küh­len und kann mehr Was­ser ins Korn ste­cken.« Das sei mitt­ler­wei­le auch wis­sen­schaft­lich bewiesen.

 

Acker­bäu­me als Wasserretter

 

Mitt­ler­wei­le stapft Sebas­ti­an Frey einen grü­nen Hügel hin­auf, Kuh­fla­den säu­men den Weg. Über die Kup­pe des Hügels zieht sich ein fünf Hekt­ar gro­ßer Acker, auf dem Rog­gen ein­ge­sät ist. Auf knapp einem Fünf­tel der Flä­che wach­sen jetzt gut 2.000 jun­ge Bäu­me. »Wir haben zusam­men mit einer Fir­ma, die sonst gro­ße Pap­pel­plan­ta­gen anlegt, maschi­nell fünf ver­schie­de­ne Pap­pel­sor­ten gepflanzt.« Auch Robi­ni­en wach­sen auf dem Acker. Dass er jetzt weni­ger Acker­flä­che hat, stört den Bau­ern nicht. »Trotz­dem wächst dort ja etwas, auch wenn kei­ner von uns sagen kann, wie in zwan­zig Jah­ren die Prei­se für Holz sind.« So lan­ge dau­ert es näm­lich, bis die Bäu­me gewinn­brin­gend gefällt wer­den können.

 

 

Hühner auf dem Biohof Frey im Agroforstauslauf

»Wir müs­sen es also irgend­wie schaf­fen, das Was­ser im loka­len Kreis­lauf zu hal­ten.« Die Lösung im Oden­wald: Ackerbäume.

 

 

Aus Feh­lern lernen

 

Aus Anfangs­feh­lern hat der Land­wirt schnell gelernt. Statt der 30 Zen­ti­me­ter lan­gen Steck­lin­ge, die er noch zu Beginn des Pro­jekts gepflanzt hat, waren die Steck­lin­ge auf dem Acker bereits 90 Zen­ti­me­ter lang. »Wir haben sie dann 70 Zen­ti­me­ter in den Boden rein gedrückt, damit sie da unten wur­zeln und von dort die Feuch­tig­keit auf­neh­men kön­nen.« An der Acker­kan­te zu den Bäu­men hin pflügt er beson­ders tief, so zwingt er die Wur­zeln der Bäu­me in die Tie­fe und nicht in die Brei­te zu wach­sen. »Schließ­lich sol­len sie der Kul­tur auf dem Acker kei­ne Kon­kur­renz machen.« Und die Bäu­me brau­chen Pfle­ge und Auf­merk­sam­keit. »Im ers­ten Jahr sind die Jung­pflan­zen kon­kur­renz­schwach. Gras, Quecke und Mel­de machen dem Baum im Spross und in der Wur­zel Kon­kur­renz um Was­ser und Nähr­stof­fe«, sagt Sebas­ti­an Frey.

 

Zwei, drei Mal muss­ten sie den Boden zwi­schen den Baum­rei­hen per Hand hacken, erst dann waren die Bäu­me robust genug, dass die Maschi­ne den Job erle­di­gen konn­te. Doch die Mühe hat sich gelohnt: Die Pap­peln und Robi­ni­en wach­sen in akku­ra­ten Blö­cken aus Drei­er­rei­hen par­al­lel zu den Feld­gren­zen. Die klei­nen Mini-Plan­ta­gen auf dem Acker die­nen als Lebens­raum für Klein­tie­re, Vögel und Insek­ten. Spä­ter sol­len sie als Ener­gie- und Wert­holz ver­wer­tet wer­den: Aus den Robi­ni­en könn­te mal Pfos­ten­holz wer­den. Die Pap­peln wer­den ein­mal Hack­schnit­zel für den Hüh­ner­stall lie­fern, den Stick­stoff aus dem Hüh­ner­kot bin­den und spä­ter als Dün­ger wie­der auf den Äckern landen.

 

Hof­fen auf Unterstützung

 

Zwi­schen den Robi­ni­en wach­sen der­weil Zwie­beln, Kür­bis­se und Toma­ten. Auch die Kohl­köp­fe, die unter einem schüt­zen­den, grü­nen Netz ste­cken, sehen statt­lich aus. Nur zwei Kohl­köp­fe wur­den von Feld­ha­sen ange­knab­bert. Es ist ein gan­zes jun­ges Öko­sys­tem, das sich unter dem prü­fen­den Blick des enga­gier­ten Land­wirts ent­wi­ckelt. Aller­dings: Ob sich die Mühe am Ende auch finan­zi­ell aus­zah­len wird, bleibt abzu­war­ten. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten sind hoch und Zuschüs­se rar. Für Agro­forst­flä­chen gibt es momen­tan noch kei­ne För­der­gel­der vom Staat, weil eine offi­zi­el­le Kodie­rung für Agro­forst­flä­chen fehlt. Das heißt: Für die Flä­chen, die jetzt Agro­forst­flä­chen sind, gab es För­der­gel­der, solan­ge sie noch rei­ner Acker waren.

 

Jetzt gibt es erst­mal nichts mehr. »Wir haben nicht mal den Anspruch, dass wir eine För­de­rung für die Flä­chen krie­gen, wir wol­len nur ein­fach für unse­re Agro­forst­pro­jek­te nicht auch noch abge­straft wer­den«, sagt Sebas­ti­an Frey. Im Jahr 2023 soll es eine neue Ver­ord­nung geben, die auch Agro­forst­flä­chen berück­sich­tigt. Aber noch muss die Fami­lie Frey vie­les aus eige­nen Mit­teln finan­zie­ren. Immer­hin konn­ten sie einen loka­len Betrieb als Spon­sor für das Pflanz­ma­te­ri­al und die Arbeits­zeit der ers­ten zwei Jah­re gewin­nen. »Das war für uns eine gro­ße Moti­va­ti­on.« Einen klei­nen Bei­trag lie­fern auch die Baum­pa­ten­schaf­ten, die inter­es­sier­te Bür­ger für zwan­zig Euro je Baum erwer­ben können.

 

Für Bio-Land­wirt Sebas­ti­an Frey bleibt den­noch ein scha­les Gefühl: »Agro­forst­pro­jek­te wer­den zwar poli­tisch bewor­ben, aber in der prak­ti­schen Umset­zung sind sie defi­ni­tiv nicht gewollt.« »Noch nicht«, schiebt er hoff­nungs­voll hin­ter­her, »ich glau­be, im nächs­ten Jahr ändert sich wirk­lich was.«

 

→ bauernhof-frey.de

 

© Fotos und Text: Kris­tin Kasten

 


Mehr zum The­ma »Agro­forst­wirt­schaft« fin­dest du hier:
→ Jetzt lesen: »Wo Feld und Wald sich treffen«


 

Die­ser Bei­trag erschien in Aus­ga­be 97 – Win­ter­aus­ga­be 2022

Bioboom Cover der Winterausgabe 2022 Nr. 97

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