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Bio und Fair
Zwei, die zusammengehören

Der faire Handel setzt sich für ein gerechteres Wirtschaften ein. Dazu gehört auch, die Natur als Lebensgrundlage der Produzierenden vor Ort zu schützen. Die Bio-Branche setzt sich für eine ökologische Lebensmittelwirtschaft ein — und denkt dabei seit jeher die Menschen, die die Produkte erzeugen und herstellen, mit. Wo Bio und Fair zusammenkommen, profitieren am Ende alle — Verbraucherinnen und Verbraucher inklusive.
Bioboom 109 – Bio & Fair – Zwei die zusammengehören
Bioboom 109 – Bio & Fair – Zwei die zusammengehören

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Wenn es um Bio aus fer­nen Län­dern geht, stel­len sich vie­le Men­schen erst ein­mal die Fra­ge: Woher weiß ich, dass das wirk­lich Bio ist? Gut zu wis­sen: Wo Bio drauf­steht, ist auch Bio drin — ganz egal, wie weit ein Pro­dukt gereist ist. Denn unab­hän­gi­ge Prüf­stel­len kon­trol­lie­ren genau, ob der Kaf­fee aus Gua­te­ma­la, die Bana­ne aus Cos­ta Rica oder der Tee aus Indi­en die Vor­ga­ben der EU-Öko-Ver­ord­nung erfül­len. »Jeder Betrieb — vom Bau­ern­hof bis zum Händ­ler — wird min­des­tens ein­mal jähr­lich von unab­hän­gi­gen, staat­lich zuge­las­se­nen Kon­troll­stel­len geprüft«, bestä­tigt Wal­ter Faß­ben­der, Kon­troll­stel­len­lei­ter der Eco­cert Deutsch­land GmbH. »Zusätz­lich gibt es unan­ge­kün­dig­te Stich­pro­ben sowie wei­te­re Prü­fun­gen bei Ver­dachts­fäl­len oder erhöh­tem Risi­ko.« Allein die Kon­troll­stel­le Eco­cert beschäf­tigt Faß­ben­der zufol­ge welt­weit rund 1.000 Auditor:innen, die in über 150 Län­dern in ver­schie­de­nen Sek­to­ren tätig sind. Sie füh­ren jedes Jahr mehr als 130.000 Audits im Bereich der öko­lo­gi­schen Land­wirt­schaft durch, dar­un­ter in weit ent­fern­ten Län­dern wie Chi­le, Süd­afri­ka oder Japan. Weit weg sind aber auch die Men­schen, die die Kaf­fee­boh­nen, Bana­nen, Tee­pflan­zen und Co. in Über­see anbau­en und ern­ten. Wie steht es eigent­lich um sie, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen?

Lie­fer­ket­ten­ge­setz soll eigent­lich schützen

Das deut­sche Lie­fer­ket­ten­ge­setz soll dafür sor­gen, dass Unter­neh­men Men­schen­rech­te und Umwelt­stan­dards ein­hal­ten, sowohl im eige­nen Betrieb als auch bei Zulie­fe­rern. Aller­dings gilt es nur für Unter­neh­men mit mehr als 1.000 Beschäf­tig­ten. Und kurz nach sei­ner Ein­füh­rung steht das Gesetz schon wie­der auf der Kip­pe: Die neue Bun­des­re­gie­rung will die Rege­lun­gen deut­lich abschwächen.

 

Soli­da­ri­tät als Grundprinzip

Bio-Unter­neh­men, die mehr als 1.000 Mit­ar­bei­ten­de haben, dürf­ten welt­weit eine Aus­nah­me­erschei­nung sein. Aber The­men wie sozia­le Gerech­tig­keit, Soli­da­ri­tät und die Wah­rung sozia­ler Rech­te sind zwar nicht expli­zit in der EU-Öko-Ver­ord­nung fest­ge­schrie­ben, wohl aber im Selbst­ver­ständ­nis der Bran­che tief ver­an­kert. Sie sind auch Bestand­teil der Prin­zi­pi­en der IFOAM, des inter­na­tio­na­len Dach­ver­bands des Öko­land­baus. Denn für den auf­wen­di­gen Bio-Anbau braucht es Men­schen, die moti­viert sind. Da müs­sen die Rah­men­be­din­gun­gen vor Ort stimmen.
 

Fai­rer Han­del bedeu­tet fai­re Preise

Die fai­re Han­dels­be­we­gung in Deutsch­land ent­stand zeit­gleich mit der Bio-Bran­che und setzt sich seit den 1970er Jah­ren für ein gerech­te­res Wirt­schaf­ten ein. »Der fai­re Han­del möch­te aus­beu­te­ri­sche Zwangs­ar­beit und Kin­der­ar­beit nicht nur ver­hin­dern, son­dern Alter­na­ti­ven auf­zei­gen«, erklärt Clau­dia Brück, Vor­stän­din für Poli­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­on bei Fair­trade Deutsch­land. Das funk­tio­niert vor allem über fai­re, also kos­ten­de­cken­de Min­dest­prei­se für Klein­bau­ern­be­trie­be. Die­se geben Land­wir­tin­nen und Land­wir­ten in Über­see Pla­nungs­si­cher­heit, Selbst­be­stim­mung und Unab­hän­gig­keit, sowie die Mög­lich­keit, ihren Kin­dern Zugang zu Bil­dung zu gewäh­ren. Kurz gesagt: Fai­re Prei­se sichern Land­wir­tin­nen und Land­wir­ten ein wür­de­vol­les Leben, abseits von Armut und Aus­beu­tung. Plan­ta­gen- und Fabrikarbeiter:innen pro­fi­tie­ren in der Fol­ge von gerech­ter Ent­loh­nung, men­schen­wür­di­gen Arbeits­be­din­gun­gen und sozia­ler Absi­che­rung. Wei­te­re Grund­pfei­ler des fai­ren Han­dels sind Respekt, Trans­pa­renz und ver­läss­li­che, lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaf­ten auf Augenhöhe.

Die öko­lo­gi­schen Stan­dards von Bio gehen deut­lich über die Anfor­de­run­gen des fai­ren Han­dels hin­aus. Umge­kehrt setzt der fai­re Han­del bei den sozia­len Kri­te­ri­en stren­ge­re Maß­stä­be als Bio.

 

Fai­rer Han­del mit Brief und Siegel

An die­sen Prin­zi­pi­en ori­en­tie­ren sich die Orga­ni­sa­tio­nen und Sie­gel, die fair gehan­del­te Pro­duk­te kenn­zeich­nen. Davon gibt es mitt­ler­wei­le vie­le. Zu den wich­tigs­ten zäh­len das schwarz-blaue Fair­trade-Sie­gel der Dach­or­ga­ni­sa­ti­on Fair­trade Inter­na­tio­nal, das oran­ge­ne Sie­gel Fair for Life, das SPP-Sie­gel, Natur­land Fair — das haus­ei­ge­ne Sie­gel von Natur­land — sowie das Sie­gel der World Fair Trade Orga­niza­ti­on. Letz­te­res zer­ti­fi­ziert nicht ein­zel­ne Pro­duk­te, son­dern gesam­te Unter­neh­men, dar­un­ter zum Bei­spiel die GEPA. Ihren Schwer­punkt set­zen die Orga­ni­sa­tio­nen jeweils ein biss­chen anders. So setzt Fair Trade zum Bei­spiel ver­stärkt auf Mit­spra­che­recht. »50 Pro­zent unse­rer Ent­schei­dungs­gre­mi­en wer­den von den Pro­du­zen­tin­nen und Pro­du­zen­ten selbst gehal­ten«, so Brück. »Sie bestim­men also direkt mit, wenn es um Min­dest­prei­se oder Prä­mi­en geht.« Wäh­rend Fair­trade aus­schließ­lich Pro­duk­te aus dem Glo­ba­len Süden zer­ti­fi­ziert, kön­nen bei Natur­land Fair und Fair for Life auch Pro­duk­te aus dem Glo­ba­len Nor­den zer­ti­fi­ziert wer­den. SPP (Sím­bo­lo de Peque­ños Pro­duc­to­res) wur­de von Kleinproduzent:innen im Glo­ba­len Süden ins Leben geru­fen und legt den Fokus auf Pro­duk­te aus Lateinamerika.

Auch Fair-Trade-Sie­gel­wer­den kontrolliert

Genau wie bei Bio-Pro­duk­ten kon­trol­lie­ren auch beim fai­ren Han­del unab­hän­gi­ge Prüf­stel­len, ob die jewei­li­gen Richt­li­ni­en ein­ge­hal­ten wer­den. Bei Fair­trade ist das die Flo­cert GmbH. »Welt­weit sind mehr als 120 Auditor:innen im Ein­satz, die die Orga­ni­sa­tio­nen anhand eines Com­pli­ance Kata­logs kon­trol­lie­ren, hin­zu kom­men unan­ge­kün­dig­te Kon­trol­len«, so Brück. Bei Fair for Life kon­trol­liert Eco­cert, bei Natur­land Fair erfol­gen die Prü­fun­gen im Rah­men der jähr­li­chen Natur­land-Bio-Kon­trol­len. Sol­che Sie­gel bie­ten Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­chern im Ein­zel­han­del einen guten Anhalts­punkt, denn: »Fai­rer Han­del ist im Gegen­satz zu Bio kein geschütz­ter Begriff. Als Ver­brau­cher muss man genau­er hin­schau­en, was man kauft«, sagt Ramon Gli­en­ke, Refe­rent für Fai­ren Han­del bei Naturland.

Bio und fai­rer Han­del: Ein gutes Team

Neben sozia­len Richt­li­ni­en spie­len auch Umwelt­the­men beim fai­ren Han­del eine wich­ti­ge Rol­le. So ist der Ein­satz von Pes­ti­zi­den streng gere­gelt, die Ent­wal­dung ist ver­bo­ten, ein nach­hal­ti­ges Was­ser- und Res­sour­cen­ma­nage­ment vor­aus­ge­setzt. »Nur auf einer gesun­den Umwelt ist es mög­lich, einen fai­ren Han­del auf­zu­bau­en«, sagt Brück. »Wenn auf die Natur kei­ne Rück­sicht genom­men wird, wird die Erwerbs­grund­la­ge zer­stört. Wenn ich kei­ne Ern­te mehr habe, gibt es auch kein Pro­dukt mehr, das gehan­delt wer­den kann.«

Die öko­lo­gi­schen Stan­dards von Bio gehen aber deut­lich über die Anfor­de­run­gen des fai­ren Han­dels hin­aus. Umge­kehrt setzt der fai­re Han­del bei den sozia­len Kri­te­ri­en stren­ge­re Maß­stä­be als Bio und treibt ver­stärkt die fai­ren Prei­se nach vorn. Gemein­sam bil­den bei­de Ansät­ze daher eine idea­le Ergän­zung. Da ist es wenig über­ra­schend, dass die Mehr­zahl der fair-zer­ti­fi­zier­ten Pro­duk­te auch ein Bio-Sie­gel trägt. »Über 8.000 Pro­duk­te in Deutsch­land tra­gen das Fair­trade-Sie­gel und davon knapp 60 Pro­zent zusätz­lich ein Bio-Sie­gel«, so Brück. Bei Natur­land Fair ist die Natur­land-Zer­ti­fi­zie­rung sogar die Vor­aus­set­zung. Hugo Despretz, Lei­ter der Abtei­lung Sozi­al und Fair Trade bei Eco­cert sagt: »In Deutsch­land sind 100 Pro­zent aller Fair for Life-zer­ti­fi­zier­ten Betrie­be zugleich auch Bio-zer­ti­fi­ziert. Das bedeu­tet: Jedes Fair for Life-Pro­dukt auf dem deut­schen Markt ist gleich­zei­tig ein Bio-Pro­dukt. Welt­weit ver­fü­gen über 90 Pro­zent der Fair for Life-Part­ner eben­falls über eine Bio-Zertifizierung.«

Fai­re Bezie­hun­gen auch ohne Siegel

Vie­le Unter­neh­men der Bio-Bran­che pfle­gen fai­re Han­dels­be­zie­hun­gen zu Erzeu­gen­den und Pro­du­zie­ren­den, ohne dass die Pro­duk­te ein offi­zi­el­les Sie­gel tra­gen. Zum Bei­spiel die Heu­schre­cke Natur­kost GmbH aus Trois­dorf. Sie ist seit 1977 auf die Her­stel­lung von und den Han­del mit Bio-Gewür­zen, ‑Kräu­tern, ‑Tees und Natur­sal­zen aus Euro­pa und Über­see spe­zia­li­siert. »Etli­che unse­rer Anbau­er in Dritt­län­dern haben eine der vie­len Fair-Zer­ti­fi­zie­run­gen, aber da wir selbst kei­ne sol­che Zer­ti­fi­zie­rung haben, kön­nen wir damit nicht wer­ben«, erklärt Geschäfts­füh­re­rin Ursu­la Stüb­ner. Das hat einen guten Grund: »Wir sind ein klei­nes, aber hoch­spe­zia­li­sier­tes Unter­neh­men mit einem Rie­sen­pro­gramm an Roh­stof­fen. Wir kön­nen uns neben den Zer­ti­fi­zie­run­gen, die wir bereits vom Auf­wand her stem­men und finan­zie­ren, kei­ne wei­te­ren Zer­ti­fi­zie­run­gen leis­ten«, so Stüb­ner. Nichts­des­to­trotz stellt man bei Heu­schre­cke sicher, dass die Klein­bau­ern­fa­mi­li­en im Aus­land unter fai­ren Bedin­gun­gen arbei­ten und wirt­schaf­ten kön­nen. Der Schlüs­sel dazu sind lang­jäh­ri­ge, ver­trau­ens­vol­le Han­dels­be­zie­hun­gen sowie mög­lichst kur­ze Lie­fer­ket­ten. »Erst durch die Kon­ti­nui­tät ent­steht ein Ver­trau­ens­ver­hält­nis, in dem man sich über Bedürf­nis­se und Pro­blem­the­men aus­tauscht. Man erfährt mehr über die Rea­li­tät der Erzeuger:innen«, so Stüb­ner. Ver­trau­ens­ma­nage­ment statt Miss­trau­ens­ma­nage­ment, fasst sie den Ansatz zusammen.

Es lohnt sich, die Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen genau im Blick zu hal­ten und sich mit der Lie­fer­ket­te hin­ter den Lebens­mit­teln im Ein­kaufs­korb auseinanderzusetzen.

 

Fai­rer Han­del ist auch in Deutsch­land wichtig

Ein wei­te­res Bei­spiel: Die Milch­wer­ke Berch­tes­ga­de­ner Land. Hier geht es nicht um Part­ner­be­trie­be in Über­see, son­dern in Deutsch­land, denn unfai­re Bezah­lung bedroht auch hier­zu­lan­de Exis­ten­zen. »Fai­re Löh­ne, ein ver­trau­ens­vol­les Mit­ein­an­der und ver­läss­li­che Part­ner­schaf­ten garan­tie­ren Sicher­heit und Sta­bi­li­tät — für jeden Ein­zel­nen und für die gesam­te Gesell­schaft. Aber sie sind lei­der nicht selbst­ver­ständ­lich — auch nicht bei uns in Deutsch­land,« sagt Susan­ne Wendt aus der Pres­se­ab­tei­lung der Milch­wer­ke Berch­tes­ga­de­ner Land. Mit lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaf­ten, nach­hal­ti­gen Stra­te­gien und fai­ren Milch­prei­sen will die Mol­ke­rei dafür sor­gen, die fami­li­en­ge­führ­ten Bau­ern­hö­fe in der bay­ri­schen Berg­re­gi­on zu erhal­ten. Ein Gewinn für bei­de Sei­ten: »Ein fai­rer, mög­lichst sta­bi­ler Milch­preis und fai­re Löh­ne garan­tie­ren ein lang­fris­ti­ges, wert­schät­zen­des Mit­ein­an­der«, so Wendt. Seit 2010 trägt das Unter­neh­men als ers­te Mol­ke­rei in Deutsch­land das Natur­land Fair-Siegel.

Win-win für Pro­du­zie­ren­de und Verbraucher:innen

Der öko­lo­gi­sche Land­bau und der fai­re Han­del: Bei­de tra­gen dazu bei, die Bedin­gun­gen für Mensch und Umwelt zu ver­bes­sern. Es lohnt sich also, die Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen genau im Blick zu hal­ten und sich mit der Lie­fer­ket­te hin­ter den Lebens­mit­teln im Ein­kaufs­korb aus­ein­an­der­zu­set­zen. Mit unse­ren Kauf­ent­schei­dun­gen kön­nen wir sie aktiv dabei unter­stüt­zen — und sel­ber davon pro­fi­tie­ren: »Geschmack geht in zwei Rich­tun­gen«, so Brück. »Mit fai­rer Bezah­lung ist es mög­lich, ein bes­se­res Pro­dukt von höhe­rer Qua­li­tät her­zu­stel­len. Und wenn ich weiß, dass die Men­schen am ande­ren Ende der Lie­fer­ket­te fair bezahlt wor­den sind, schme­cken die Scho­ko­la­de oder der Kaf­fee noch viel besser.«


Lese­emp­feh­lung zum The­ma: Kunst­dün­ger → Wachs­tums­stra­te­gie mit Folgen


 

→ Kat­rin Brahner

 

Die­ser Bei­trag erschien in Aus­ga­be 109 — Win­ter 2025

BBM 109 – Winterausgabe

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