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Das Krunchy Honig von Barnhouse wird seit 1979 nach nahezu unveränderter Rezeptur gebacken. Und auch wenn Gründerin und Gründer schon längst im Ruhestand sind: Nicht nur die Rezeptur, auch Pioniergeist und Ideale leben bei Barnhouse in der Jetzt-Zeit weiter.
Annette Sabersky ist Ernährungswissenschaftlerin, Autorin und Fachjournalistin. Ihre Themen sind gesundes Essen, Lebensmittelqualität und Bio. Gerade ist ihr neues Buch »Günstig gut einkaufen« erschienen. Im Bioboom-Interview verrät sie ihre besten Tipps, was sie beim Thema Essen ärgert — und wie sie es selber mit dem Einkaufen hält.
Fragt man Menschen, warum sie nicht oder nicht mehr Bio-Produkte kaufen, lautet die Antwort häufig: Das kann ich mir nicht leisten. Dabei ist der Preis-Abstand zwischen Bio- und konventionellen Produkten in den letzten Jahren geringer worden. Vor allem aber: Die Kosten, die konventionelle Landwirtschaft und die aus ihr hergestellten Lebensmittel verursachen, sind unsichtbar — aber bezahlen tun wir sie alle.
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Würden Rinder in Deutschland mit mehr Gras und Heu statt mit Mais und Kraftfutter gefüttert, dann würde sich das positiv auf den Flächenverbrauch, die Gesamtproduktion von Nahrungsmitteln, das Klima und das Tierwohl auswirken, wie eine Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Schweiz im Auftrag von Greenpeace feststellt.
Wer zu herkömmlichen Blumenerden greift, riskiert, sich ein Stück Natur auf den Balkon zu holen, das besser an Ort und Stelle geblieben wäre: Viele herkömmliche Blumenerden bestehen immer noch überwiegend aus Torf — und das ist der Stoff, aus dem die wertvollen Moore sind.
Während sich deutsche Industrieverbände nach wie vor gegen ein Verbot der »Ewigkeitschemikalien« sträuben, warnen Analyst:innen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), dass der Versicherungsbranche in naher Zukunft der teuerste Versicherungsschaden ihrer Geschichte drohen könnte.
Wenn es um die Energiewende geht, sehen die Deutschen zwar durchaus die positiven Auswirkungen auf Natur (55%), Luftqualität (54%) und Klimaschutz (48%); andererseits befürchtet fast jede:r zweite Befragte (47%) negative Auswirkungen auf die Lebenshaltungskosten.