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Bioboom-Buchtipp-VeganOcean-Alexander-Flohr-Rollmops-Ausgabe-98

»Vegan Oce­an«
Roll­mops

Das Kochbuch für alle, die Fisch und Meeresfrüchte lieben, aber nicht essen wollen. »Wenn man mal verstanden hat, dass Algen nicht nach Fisch, sondern Fisch nach Algen schmeckt, ist alles ganz einfach«, findet Alexander Flohr, Autor des Kochbuchs »Vegan Ocean«.
Veganer Rollmops im Bioboom Rezepttipp Ausgabe 98 »Vegan Ocean«

Vega­ner Rollmops

Zube­rei­tungs­zeit: 2 Stun­den — Ruhe­zeit: 24 Stun­den – Ergibt 16 Stück

Zuta­ten

Für den Sud

•  65 g Zucker
•  35 g Salz
•  1 g Wachol­der­bee­ren
•  1 g schwar­ze Pfef­fer­kör­ner
•  90 ml Weiß­wein­essig
•  3 Lor­beer­blät­ter
•  1 EL Senfkörner

 

Für die Rollmöpse

•  3 Auber­gi­nen (900 g)
•  Salz
•  1/2 Gemü­se­zwie­bel (110 g)
•  4 Salz­gur­ken (120 g)
•  2 Nori­blät­ter (20 x 20 cm)
•  3 TL Senf
•  Pfef­fer­kör­ner

 

Hilfs­mit­tel:

Roll­mops­spie­ße (alter­na­tiv Zahnstocher)

Rezep­te aus: Vegan Oce­an, Fotos ©Becker Joest Volk Verlag/Matthias Hoffmann

Zube­rei­tung

1  Für den Koch­sud alle Zuta­ten mit 1 Liter Was­ser in einen Topf geben und etwa 5 Minu­ten kochen las­sen. Abschme­cken und even­tu­ell nach­wür­zen. Dann den Sud vom Herd neh­men und abküh­len lassen.

 

2  Für die Roll­möp­se die Auber­gi­nen vom Blü­ten­an­satz befrei­en, schä­len, der Län­ge nach in 7 mm dicke Schei­ben schnei­den und etwa 3 Minu­ten in leicht köcheln­dem Salz­was­ser anwei­chen las­sen. Die Schei­ben her­aus­neh­men, kurz abtrop­fen las­sen und auf einem Tel­ler bei­sei­te stellen.

 

3  Die Gemü­se­zwie­bel von der Scha­le befrei­en und in 2 mm fei­ne Strei­fen schnei­den. Die Salz­gur­ken der Län­ge nach vier­teln. Die Nori­blät­ter auf eine Brei­te von etwa 3 cm und eine Län­ge von 10 cm schnei­den (Du benö­tigst so vie­le Strei­fen, wie Auber­gi­nen­schei­ben da sind)

 

4  Die Auber­gi­nen­schei­ben mit Küchen­pa­pier abtup­fen, mit Noristrei­fen bele­gen, mit Senf bestrei­chen und mit einer Pri­se Pfef­fer bestreu­en. Zwie­bel­strei­fen und Salz­gur­ken­vier­tel auf das unte­re Ende jeder Schei­be legen und nach oben hin auf­rol­len. Mit einem Spieß befes­ti­gen, in ein Gefäß (zum Bei­spiel eine Scha­le oder ein Ein­weck­glas) geben und mit dem Sud über­gie­ßen. Abge­deckt im Kühl­schrank min­des­tens einen Tag zie­hen lassen.

Mari­ti­me Küche

Das Koch­buch für alle, die Fisch und Mee­res­früch­te lie­ben, aber nicht essen wollen.

→ »Wenn man mal ver­stan­den hat, dass Algen nicht nach Fisch, son­dern Fisch nach Algen schmeckt, ist alles ganz ein­fach«, fin­det Alex­an­der Flohr. Und so gelingt es ihm, mit aus­ge­such­ten Algen und Gemü­se­sor­ten sowie kuli­na­ri­schen Knif­fen, vega­ne Fisch­ge­rich­te mit ver­blüf­fen­der Ähn­lich­keit zum flos­sen­tra­gen­den Ori­gi­nal her­zu­stel­len – zum Bei­spiel Labs­kaus, Sushi und Kavi­ar oder den Rezept-Tipp »Roll­mops«, den Ihr rechts fin­det. Aber er hat nicht nur Klas­si­ker der Fisch-Küche vega­ni­siert. Krea­ti­ve Rezept­ent­wick­lun­gen wie Dampf­nu­deln auf Algen­pes­to, mari­ti­mem Limet­ten­to­fu oder dem saf­ti­gen Popeye-Bur­ger bie­ten ganz neue Per­spek­ti­ven auf Viel­falt pflanz­li­cher Mee­res­aro­men. Die Rezep­te selbst sind sorg­fäl­tig kom­po­niert und rei­chen von ein­fach bis zu durch­aus anspruchs­vol­len Pro­ze­du­ren, wenn zum Bei­spiel ein »Spie­gelei« fürs Labs­kaus kre­iert wird. Ein Buch, das nicht nur vegan leben­de Men­schen anspricht, son­dern alle, die »Fischi­ges« lie­ben, sich aber nicht am Raub­bau an den Fisch­be­stän­den der Welt­mee­re betei­li­gen möchten.

Alex­an­der Flohr
»Vegan Oce­an – Mari­ti­me Küche«
160 Sei­ten, Hard­co­ver, Becker Joest Volk Ver­lag
30,00 € (D)

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