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»Hap­py«
Gebra­te­ner Tofu mit Tomaten-Sambal

Welche Mahlzeit des Tages ist Euch die wichtigste? Für viele von uns dürfte die Antwort »Abendessen« lauten. Und um genau das geht’s in Meera Sodhas neuem Kochbuch »Happy«, das im englischen Original einfach »Dinner« heißt. Die Rezepte verbinden indische, thailändische, indonesische, aber auch Levante-Elemente mit europäischen Einflüssen zu einer modernen und alltagstauglichen Fusion-Küche, die hie und da auch einfach mal auf Fertigteige, -soßen etc. zurückgreift.
Bioboom 107 – Rezept aus »Happy«, »Gebratener Tofu mit Tomaten-Sambal und Kokosreis«

Gebra­te­ner Tofu mit Toma­ten-Sam­bal und Kokosreis

»Klas­sisch. voll­tref­fer. für gäs­te geeignet«

Zuta­ten

für 4 Portionen

  • 150 g Gur­ke (etwa 1/2 große)
  • 3 EL Reisessig
  • Salz
  • Raps­öl
  • 3 ½ EL Ancho-Chiliflocken
  • 6 Knob­lauch­ze­hen, zerdrückt 
  • 2 Dosen gehack­te Toma­ten (à 400 g)
  • 1 EL Zucker
  • 350 g Jasminreis
  • 1 Dose Kokos­milch (400 ml) 
  • 2 Packun­gen extra­fes­ter Tofu (280 g), abgetropft 
  • 5 EL Speisestärke
  • ½ TL chi­ne­si­sches Fünf-Gewürze-Pulver
  • 50 g gesal­ze­ne Erd­nüs­se, im Mör­ser
    zer­sto­ßen oder mit einem Mes­ser
    fein gehackt

Rezept aus: Hap­py von Meera Sod­ha, Rezept­fo­to © DK Verlag

Zube­rei­tung

Zuerst für die gepi­ckel­te Gur­ke die Gur­ke längs hal­bie­ren, die Ker­ne mit einem Tee­löf­fel her­aus­krat­zen und das Frucht­fleisch in etwa 3 mm dün­ne Halb­mon­de schnei­den. Die­se mit dem Essig und 1/2 TL Salz in eine Schüs­sel geben, mischen und bei­sei­te stellen.

Anschlie­ßend mit dem Sam­bal los­le­gen. 6 EL Öl, Chi­li­flo­cken und Knob­lauch in einen Topf geben und ver­rüh­ren. Mitt­le­re Hit­ze ein­stel­len. Sobald der Knob­lauch leicht bräunt und die Chi­li­flo­cken knusp­rig wer­den und brut­zeln (nach etwa 1 Minu­te), Toma­ten, Zucker und 1  1/2 TL Salz hin­zu­fü­gen. Alles mischen, dann den Deckel zu drei Vier­teln auf­le­gen und das Gan­ze etwa 12 Minu­ten bei schwa­cher Hit­ze vor sich hin­kö­cheln las­sen, bis es ein­ge­dickt und köst­lich ist, dabei gele­gent­lich umrühren.

Inzwi­schen den Reis in ein Sieb geben und unter flie­ßen­dem kal­tem Was­ser abspü­len, bis das ablau­fen­de Was­ser klar ist. Den Reis mit der Kokos­milch, 160 ml Was­ser und 1/2 TL Salz in einen Topf geben, zum Kochen brin­gen, zude­cken und bei sehr schwa­cher Hit­ze 15 Minu­ten garen, dann den Topf vom Herd neh­men und zuge­deckt bei­sei­te stellen.

Die Tofu­blö­cke mit Küchen­pa­pier tro­cken tup­fen, dann längs in Hälf­ten schnei­den, sodass vier etwa 7 × 7 × 3,5 cm gro­ße Stü­cke entstehen.

In einer fla­chen Scha­le die Spei­se­stär­ke mit dem Fünf-Gewür­ze-Pul­ver und 1/2 TL Salz mischen. Die Tofu­stü­cke von allen Sei­ten in der Mischung wen­den, dann auf einen Tel­ler legen. In eine anti­haft­be­schich­te­te Pfan­ne eine dün­ne Schicht Öl gie­ßen und bei mitt­le­rer bis hoher Tem­pe­ra­tur erhit­zen. So vie­le Tofu­blö­cke hin­ein­le­gen, wie die Pfan­ne locker fasst, und auf jeder Sei­te 4 Minu­ten bra­ten, bis sie gold­braun und knusp­rig sind. Zum Bra­ten der Kan­ten den Tofu mit einer Küchen­zan­ge hal­ten. Mit dem rest­li­chen Tofu wiederholen.

 

Zum Ser­vie­ren für jede Por­ti­on ein Vier­tel vom Reis in eine klei­ne Schüs­sel fül­len, fest­drü­cken, einen Ess­tel­ler dar­auf­le­gen und das Gan­ze vor­sich­tig umdre­hen. Die Schüs­sel abhe­ben. Auf den Reis einen groß­zü­gi­gen Löf­fel Sam­bal, einen Tofu­block und einen wei­te­ren Löf­fel Sam­bal geben. Mit gepi­ckel­ter Gur­ke und zer­sto­ße­nen Erd­nüs­sen gar­nie­ren und servieren.

vege­ta­risch-vega­ne Fusion-Ideen

Hap­py

→ Wel­che Mahl­zeit des Tages ist Euch die wich­tigs­te? Für vie­le von uns dürf­te die Ant­wort »Abend­essen« lau­ten. Und um genau das geht’s in Meera Sod­has neu­em Koch­buch »Hap­py«, das im eng­li­schen Ori­gi­nal ein­fach »Din­ner« heißt. Geba­cke­ner But­ter-Paneer, Kim­chi-Toma­ten- Spa­ghet­ti oder gebra­te­ne Auber­gi­nen in Satay-Sau­ce: Die Rezep­te ver­bin­den indi­sche, thai­län­di­sche, indo­ne­si­sche, aber auch Levan­te-Ele­men­te mit euro­päi­schen Ein­flüs­sen zu einer moder­nen und all­tags­taug­li­chen Fusi­on-Küche, die hie und da auch ein­fach mal auf Fer­tig­tei­ge, ‑soßen etc. zurück­greift. Gleich­zei­tig erzählt das Buch die Geschich­te einer erfolg­rei­chen Koch­buch­au­to­rin, die die Freu­de an ihrem Job ver­lor und beim Kochen des abend­li­chen Essens für ihre Fami­lie all­mäh­lich wie­der­fand, auch die Rezep­te erfreu­en mit per­sön­li­chen An- und Bemerkungen.

Meera Sod­ha — Hap­py
320 Sei­ten, Hard­co­ver, DK Ver­lag, 29,95 € (D)

Bio-Crun­chy
Knusp­rig frühstücken 

Wenn es ums Frühstück geht, star­ten die Deut­schen ger­ne süß in den Tag, zum Bei­spiel mit Zerea­li­en. Wir stel­len Euch eine köst­li­che Unter­art vor: Knuspermüsli, auch als Gra­nola oder Crun­chy bezeichnet.

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»Kalí Órexi!«
Tig­a­ni­tes

Mit ihrem Koch­buch »Kalí Órexi« laden Kon Kara­pa­nagio­ti­dis und sei­ne Mut­ter Sia in die vege­­ta­risch-vega­­ne Fami­li­en­kü­che Grie­chen­lands ein – mit über 100 Rezep­ten, die zei­gen: Die grie­chi­sche Küche kann auch ganz ohne Fleisch. Gemü­se, Hül­sen­früch­te und Kräu­ter spie­len die Haupt­rol­le. Vie­le Gerich­te sind vegan oder las­sen sich ein­fach abwandeln.

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