Rezept — Vanillepudding Mix
4 Portionen | Zubereitungszeit: 5 Minuten | Haltbar bis: 1 Jahr
Zutaten
→ 30 g Maisstärke
→ 2 Messerspitzen gemahlene
Bourbon-Vanille
→ 30 g Puderzucker
Zum Fertigstellen
→ 500 ml Vollmilch
(Anm. d. Red.: Mit Pflanzendrink wird’s vegan!)
→ optional Himbeeren
(Anm. d. Red.: Oder anderes Obst, auf das Ihr Lust habt)
Rezepte aus: Sarah Schocke, Selbstgemacht schmeckt besser, Fotos: © Sarah Schocke
Zubereitung
1 Für das Puddingpulver die Maisstärke mit Vanille und Puderzucker gründlich vermischen und in ein Glas abfüllen.
2 Zur Zubereitung 6 EL Milch abnehmen und mit dem Puddingpulver verrühren. Die restliche Milch unter Rühren einmal aufkochen lassen.
3 Dann das angerührte Puddingpulver mit einem Schneebesen einrühren, glatt rühren, bis es anfängt, einzudicken und dann auf Schälchen verteilen. Nach Belieben mit frischen oder tiefgekühlten Himbeeren verzieren.
Bioboom-Tipp: Seid ihr auf den Selbermachen-Geschmack gekommen? Dann probiert doch auch mal den leckeren veganen Pancake-Mix aus Sarah Schockes Buch aus. Hier gehts → zum Rezept
Fertigprodukte selber machen
Lecker, nachhaltig und preiswert
→ Schnell eine Suppe warm machen oder eine Pizza in den Ofen schieben: Fertigprodukte sind schon praktisch. Wenn wir im Supermarkt zu konventionellen Convenience-Produkten greifen, dann hat die Bequemlichkeit allerdings ihren Preis: Damit sie lange haltbar sind, braucht es jede Menge Zusatzstoffe, auch Zucker und Salz sind meist reichlich enthalten, vieles steckt in mehreren Hüllen aus Plastik, Glas, Metall und Pappe.
Als Kund:innen merken wir das an der Kasse: Die hochverarbeiteten und oft wenig natürlichen Produkte sind meist ganz schön teuer. In ihrem Buch »Selbstgemacht schmeckt besser« zeigt die Ökotrophologin Sarah Schocke, wie Ihr klassische Fertigprodukte wie Aufbackbrötchen, Ketchup, Aufstriche und Backmischungen einfach zuhause selber machen könnt und vermittelt auch gleich die Grundlagen zu Küchenhygiene, richtigem Tiefkühlen etc.
Die Zeit, die Ihr mit Euren selbstgemachten Fertigprodukten spart, müsst Ihr natürlich trotzdem investieren – aber eben dann, wenn Ihr sie habt, zum Beispiel an einem verregneten Wochenende. Der Gewinn: Gespartes Haushaltsgeld, weniger Verpackungsmüll und vor allem ein gut gefüllter Vorrat mit leckeren Sachen aus guten Zutaten. Ein wenig vermisst haben wir die Kennzeichnung für vegetarische/vegane Rezepte, auch ein paar Tipps zum »Veganisieren« wären nicht schlecht gewesen.
Die Mengen sind meist für kleine Portionen berechnet, damit Ihr erstmal schauen könnt, ob es Euch schmeckt. Wenn Ihr Eure Lieblinge gefunden habt, könnt Ihr natürlich größere Portionen machen.