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»Def­tig vege­ta­risch — Indi­en«
Rote-Lin­sen-Pfann­ku­chen mit gebra­te­nem Blumenkohl

»Für dieses Rezept werden rote Linsen, die ja eine sehr kurze Garzeit haben, ausnahmsweise eingeweicht. Denn für den Teig werden sie nicht gekocht, sondern so fein wie möglich püriert. Das Ergebnis? Aromatische, überaus gesunde, glutenfreie und eiweißreiche Pfannkuchen!«
Bioboom 108 – Rezept »Rote-Linsen-Pfannkuchen mit gebratenem Blumenkohl« aus »Deftig vegetarisch — Indien« von Anne-Katrin Weber

Rote-Lin­sen-Pfann­ku­chen mit gebra­te­nem Blumenkohl

Für vier por­tio­nen (ergibt 4–6 Pfannkuchen)
Zube­rei­tungs­zeit ca. 35 Minu­ten
plus mind. 4–6 Stun­den Ein­weich­zeit und mind. 60 Minu­ten Quellzeit

Zuta­ten

Für die Pfannkuchen

  • 200 g rote Linsen
  • 2 EL Kicher­erb­sen­mehl (alter­na­tiv Sojamehl)
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL gemah­le­ne Kurkuma
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TL gemah­le­ner Koriander
  • 1 TL gemah­le­ner Kreuzkümmel
  • Salz
  • ca. 2 EL Pflanzenöl

 

Für den Blumenkohl

  • 1 klei­ner Blumenkohl
  • 2–3 EL Pflanzenöl
  • 1 TL brau­ne Senfsamen
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • Salz
  • 1–2 TL Garam Masala
  • ½ TL gemah­le­ne Kurkuma

 

Für das Topping

  • 4–6 Zwei­ge Minze
  • 250 g Natur- oder Kokos­jo­ghurt (mind. 3,5 % Fett)
  • 4 EL Mangochutney
  • etwas Garam Masala

Rezept aus: Def­tig vege­ta­risch — Indi­en von Anne-Kat­rin Weber, Becker Joest Volk Verlag

Rezept­fo­to © Becker Joest Volk Verlag/Wolfgang Schardt

Zube­rei­tung

1 — Für die Pfann­ku­chen die Lin­sen am Vor­tag (oder min­des­tens 4–6 Stun­den) in kal­tem Was­ser ein­wei­chen und quel­len las­sen. Dann in ein Sieb abgie­ßen, gründ­lich kalt abbrau­sen und abtrop­fen las­sen. Die Lin­sen mit 400 ml kal­tem Was­ser, Kicher­erb­sen­mehl, Back­pul­ver, allen Gewür­zen und etwas Salz in einen leis­tungs­star­ken Stand­mi­xer geben und ganz fein pürie­ren (alter­na­tiv einen leis­tungs­star­ken Stab­mi­xer ver­wen­den). Abde­cken und min­des­tens 60 Minu­ten quel­len lassen. 

 

2 — Den Blu­men­kohl in klei­ne Rös­chen tei­len, waschen und tro­cken tup­fen. Das Öl in einer gro­ßen Pfan­ne erhit­zen. Die Senf­sa­men hin­ein­ge­ben und kurz rös­ten, bis sie anfan­gen zu sprin­gen. Kreuz­küm­mel­sa­men und Blu­men­kohl hin­zu­fü­gen, sal­zen und bei mitt­le­rer Hit­ze rund­um kräf­tig anbra­ten. Dann etwa 150 ml Was­ser angie­ßen, mit Garam Masa­la und Kur­ku­ma wür­zen und den Blu­men­kohl 8–10 Minu­ten biss­fest dünsten.

 

3 — Inzwi­schen den Back­ofen auf 100 °C Ober-/Un­ter­hit­ze vorheizen.


4 — Etwas vom Öl für die Pfann­ku­chen in einer gro­ßen Pfan­ne erhit­zen. Den Teig durch­rüh­ren, ein Sechs­tel oder bis zu einem Vier­tel des Teigs in die Pfan­ne geben, durch Schwen­ken ver­lau­fen las­sen und etwa 2 Minu­ten backen. Dann wen­den und den Pfann­ku­chen von der ande­ren Sei­te 1–2 Minu­ten gold­braun backen. Her­aus­neh­men und im vor­ge­heiz­ten Ofen warm hal­ten bis alle Pfann­ku­chen geba­cken sind.


5 — Für das Top­ping die Min­ze waschen, tro­cken schüt­teln und die Blät­ter abzupfen.


6 — Die Pfann­ku­chen auf Tel­ler ver­tei­len. Mit dem Joghurt bestrei­chen, Blu­men­kohl und Chut­ney dar­auf­ge­ben und mit Min­ze und Garam Masa­la bestreuen.

Def­tig vege­ta­risch — Indien

Gewürz­duft und Kochtradition

→ In ihrem neu­en Buch aus der mehr­fach aus­ge­zeich­ne­ten Rei­he »Def­tig vege­ta­risch« wid­met sich Anne-Kat­rin Weber der indi­schen Küche — die ist immer­hin eine der tra­di­ti­ons­reichs­ten vege­ta­ri­schen Küchen der Welt. Die rund 70 hier ver­sam­mel­ten Gerich­te zei­gen, wie ein­fach es im All­tag gelin­gen kann, indisch zu kochen. Ja, die Lis­te der Gewür­ze ist etwas län­ger und mög­li­cher­wei­se habt Ihr Zuta­ten wie Ajo­wans­amen oder Cur­ry­blät­ter nicht im Haus. Aber alle Zuta­ten für die Rezep­te sind ent­we­der im Bio-Markt oder im Asia-Laden pro­blem­los erhält­lich und die Zube­rei­tung sel­ber ist nicht kom­pli­ziert. Ob wür­zi­ge Cur­rys, cre­mi­ge Dals, knusp­ri­ge Pfan­nen­bro­te, aro­ma­ti­scher Reis oder ver­füh­re­ri­sche Des­serts und Geträn­ke: Vie­le der Rezep­te sind abso­lut all­tags­taug­lich; alle sind vege­ta­risch bezie­hungs­wei­se vega­ni­sier­bar. Ide­al für alle, die Com­fort Food lie­ben und ihre Küche mit duf­ten­den Gewür­zen und kräf­ti­gen Aro­men berei­chern möchten.

Anne-Kat­rin Weber Def­tig vege­ta­risch — Indi­en,
192 Sei­ten, Hard­co­ver, Becker Joest Volk Ver­lag, 32,00 (D)
Bioboom 108 – Rezept aus »Kochen alle Nonna«, »Insalata di zucca delica arrosto«

»Kochen alle Non­na«
Insa­la­ta di zuc­ca deli­ca arrosto 

Das Koch­buch »Kochen alla Non­na« von Giu­sep­pe Fede­ri­ci und sei­ner Groß­mutter zeigt über 80 vega­ne Rezep­te klas­si­scher ita­lie­ni­scher Gerich­te. Neben Pas­ta, Piz­za oder Tira­mi­su ent­hält es Grund­re­zep­te für pflanz­li­che Alter­na­ti­ven wie Par­me­san oder Ricot­ta, ergänzt durch Fami­li­en­ge­schich­ten und Fotos. Ein Bei­spiel­re­zept ist der Insa­la­ta di zuc­ca Deli­ca arros­to: gerös­te­ter Kür­bis mit Radic­chio, Fei­gen, Hasel­nüs­sen und Granatapfeldressing.

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Bioboom 107 – Rezept aus »Happy«, »Gebratener Tofu mit Tomaten-Sambal und Kokosreis«

»Hap­py«
Gebra­te­ner Tofu mit Tomaten-Sambal 

Wel­che Mahl­zeit des Tages ist Euch die wich­tigs­te? Für vie­le von uns dürf­te die Ant­wort »Abend­essen« lau­ten. Und um genau das geht’s in Meera Sod­has neu­em Koch­buch »Hap­py«, das im eng­li­schen Ori­gi­nal ein­fach »Din­ner« heißt. Die Rezep­te ver­bin­den indi­sche, thai­län­di­sche, indo­ne­si­sche, aber auch Levan­­te-Ele­­men­­te mit euro­päi­schen Ein­flüs­sen zu einer moder­nen und all­tags­taug­li­chen Fusi­on-Küche, die hie und da auch ein­fach mal auf Fer­tig­tei­ge, ‑soßen etc. zurückgreift.

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