Gebratener Tofu mit Tomaten-Sambal und Kokosreis
»Klassisch. volltreffer. für gäste geeignet«
Zutaten
für 4 Portionen
- 150 g Gurke (etwa 1/2 große)
- 3 EL Reisessig
- Salz
- Rapsöl
- 3 ½ EL Ancho-Chiliflocken
- 6 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 2 Dosen gehackte Tomaten (à 400 g)
- 1 EL Zucker
- 350 g Jasminreis
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
- 2 Packungen extrafester Tofu (280 g), abgetropft
- 5 EL Speisestärke
- ½ TL chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver
- 50 g gesalzene Erdnüsse, im Mörser
zerstoßen oder mit einem Messer
fein gehackt
Rezept aus: Happy von Meera Sodha, Rezeptfoto © DK Verlag
Zubereitung
Zuerst für die gepickelte Gurke die Gurke längs halbieren, die Kerne mit einem Teelöffel herauskratzen und das Fruchtfleisch in etwa 3 mm dünne Halbmonde schneiden. Diese mit dem Essig und 1/2 TL Salz in eine Schüssel geben, mischen und beiseite stellen.
Anschließend mit dem Sambal loslegen. 6 EL Öl, Chiliflocken und Knoblauch in einen Topf geben und verrühren. Mittlere Hitze einstellen. Sobald der Knoblauch leicht bräunt und die Chiliflocken knusprig werden und brutzeln (nach etwa 1 Minute), Tomaten, Zucker und 1 1/2 TL Salz hinzufügen. Alles mischen, dann den Deckel zu drei Vierteln auflegen und das Ganze etwa 12 Minuten bei schwacher Hitze vor sich hinköcheln lassen, bis es eingedickt und köstlich ist, dabei gelegentlich umrühren.
Inzwischen den Reis in ein Sieb geben und unter fließendem kaltem Wasser abspülen, bis das ablaufende Wasser klar ist. Den Reis mit der Kokosmilch, 160 ml Wasser und 1/2 TL Salz in einen Topf geben, zum Kochen bringen, zudecken und bei sehr schwacher Hitze 15 Minuten garen, dann den Topf vom Herd nehmen und zugedeckt beiseite stellen.
Die Tofublöcke mit Küchenpapier trocken tupfen, dann längs in Hälften schneiden, sodass vier etwa 7 × 7 × 3,5 cm große Stücke entstehen.
In einer flachen Schale die Speisestärke mit dem Fünf-Gewürze-Pulver und 1/2 TL Salz mischen. Die Tofustücke von allen Seiten in der Mischung wenden, dann auf einen Teller legen. In eine antihaftbeschichtete Pfanne eine dünne Schicht Öl gießen und bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. So viele Tofublöcke hineinlegen, wie die Pfanne locker fasst, und auf jeder Seite 4 Minuten braten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Zum Braten der Kanten den Tofu mit einer Küchenzange halten. Mit dem restlichen Tofu wiederholen.
Zum Servieren für jede Portion ein Viertel vom Reis in eine kleine Schüssel füllen, festdrücken, einen Essteller darauflegen und das Ganze vorsichtig umdrehen. Die Schüssel abheben. Auf den Reis einen großzügigen Löffel Sambal, einen Tofublock und einen weiteren Löffel Sambal geben. Mit gepickelter Gurke und zerstoßenen Erdnüssen garnieren und servieren.
vegetarisch-vegane Fusion-Ideen
Happy
→ Welche Mahlzeit des Tages ist Euch die wichtigste? Für viele von uns dürfte die Antwort »Abendessen« lauten. Und um genau das geht’s in Meera Sodhas neuem Kochbuch »Happy«, das im englischen Original einfach »Dinner« heißt. Gebackener Butter-Paneer, Kimchi-Tomaten- Spaghetti oder gebratene Auberginen in Satay-Sauce: Die Rezepte verbinden indische, thailändische, indonesische, aber auch Levante-Elemente mit europäischen Einflüssen zu einer modernen und alltagstauglichen Fusion-Küche, die hie und da auch einfach mal auf Fertigteige, ‑soßen etc. zurückgreift. Gleichzeitig erzählt das Buch die Geschichte einer erfolgreichen Kochbuchautorin, die die Freude an ihrem Job verlor und beim Kochen des abendlichen Essens für ihre Familie allmählich wiederfand, auch die Rezepte erfreuen mit persönlichen An- und Bemerkungen.
Meera Sodha — Happy
320 Seiten, Hardcover, DK Verlag, 29,95 € (D)

»Spice up«
Erdbeeren mit Seidentofu-Sabayon, Basilikum und Langem Pfeffer
Mit »Spice up« liefert Pascal Haag ein inspirierendes Kochbuch, das zeigt, wie Gewürze der veganen Küche Schwung verleihen können. Als köstliches Dessert stellen wir euch Erdbeeren mit Seidentofu-Sabayon,
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Wenn es ums Frühstück geht, starten die Deutschen gerne süß in den Tag, zum Beispiel mit Zerealien. Wir stellen Euch eine köstliche Unterart vor: Knuspermüsli, auch als Granola oder Crunchy bezeichnet.

»Kalí Órexi!«
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