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Bioboom-Rezept-Bärlauch-Gazpacho-mit-Kefir

»Die hohe Kunst der Gemü­se­kü­che«
Bär­lauch-Gazpa­cho mit Kefir

Bühne frei für Gemüse als Star auf dem Teller, in der absoluten, unangefochtenen Hauptrolle. In 125 Rezepten dreht sich alles darum, die Akteure von Artischocke bis Zucchini gemäß ihrem Charakter perfekt in Szene zu setzen.
Die hohe Kunst der Gemüseküche – Bärlauch-Gazpacho – Bioboom 91

Rezept Bär­lauch-Gazpa­cho mit Kefir

Zuta­ten für 4 Per­so­nen | Zube­rei­tungs­zeit 20 Minuten

Zuta­ten

1 Salat­gur­ke
2 Schei­ben Toast­brot
50 g Bär­lauch
300 ml Gemü­se­brü­he
Salz
frisch gemah­le­ner
schwar­zer Pfef­fer
2 TL Schwarz­küm­mel­sa­men
Saft von 1/2 Zitro­ne
200 ml Kefir
(Anm. der Redak­ti­on: Mit einer pflanz­lichen
Joghurt­alter­native dürf­te sich das Rezept
ganz ein­fach »vegani­sieren« lassen).

Zube­rei­tung

∙ Die Gur­ke waschen und in Stü­cke schnei­den. Das Toast­brot ent­rin­den und in Stü­cke schnei­den. Den Bär­lauch waschen, tro­cken tup­fen und grob schnei­den. Dann die Gur­ke, den Toast, den Bär­lauch und die Gemü­se­brü­he in einer Küchen­ma­schi­ne fein pürie­ren. Zuletzt alles mit Salz, Pfef­fer und dem Zitro­nen­saft würzen.

 

∙ Den Gazpa­cho in Scha­len anrich­ten. Den Kefir vor­sich­tig hin­ein­flie­ßen las­sen und die Sup­pe damit mar­mo­rie­ren. Den Gazpa­cho mit dem Schwarz­küm­mel bestreu­en und servieren.

 

TIPP: Neben Bär­lauch eig­nen sich auch alle wei­te­ren saf­ti­gen Kräu­ter und grü­nen Blät­ter, wie Brun­nen­kres­se, Sauer­amp­fer, Peter­si­lie, Ker­bel, Ruco­la, Feld­sa­lat etc.

Die hohe Kunst der Gemüseküche

Büh­ne frei für Gemü­se als Star auf dem Tel­ler, in der abso­lu­ten, unan­ge­foch­te­nen Haupt­rol­le. In 125 Rezep­ten dreht sich alles dar­um, die Akteu­re von Arti­scho­cke bis Zuc­chi­ni gemäß ihrem Cha­rak­ter per­fekt in Sze­ne zu set­zen. Neben­rol­len sind mit Ei und Milch­pro­duk­ten besetzt, hie und da hat eine Sar­del­le oder Schin­ken­schei­be einen Auf­tritt als Statist:in. Die Rezep­te las­sen sich grob in die Kate­go­rien klas­sisch, raf­fi­niert und unge­wöhn­lich aufteilen.Bei den Arti­scho­cken fin­den wir zum Bei­spiel die klas­si­schen Arti­scho­cken mit Zitro­nen­dip neben Mohn Sco­nes mit Arti­scho­cken-Creme und Rha­bar­ber-Ros­ma­rin-Sau­ce, Zuc­chi­ni kom­men als geba­cke­ne Zuc­chi­ni­blü­ten, Zuc­chi­ni-Scho­ko­la­den-Cup­ca­kes oder Zuc­chi­ni­puf­fer mit Berg­kä­se und Feld­sa­lat auf den Teller.

 

Dies ist defi­ni­tiv ein Koch­buch für ambi­tio­nier­te Hobby-Köch:innen, die die Grund­la­gen beherr­schen und auch wis­sen, wie man eine Mahl­zeit zusam­men­stellt – die Rezep­te sind näm­lich Gemü­se­typ sor­tiert und über­las­sen es den Lesen­den zu ent­schei­den, ob es sich um eine Vor­spei­se oder ein Haupt­ge­richt han­delt und was man dazu kom­bi­nie­ren könn­te. Dafür gibt es einen unge­wöhn­lich umfas­sen­den Sai­son­ka­len­der. Der beant­wor­tet zum Bei­spiel die Fra­ge, die sich die Rezen­sen­tin stell­te, näm­lich ob die oben erwähn­te Kom­bi von Zuc­chi­ni und Feld­sa­lat über­haupt geht, ganz klar mit: Jawohl, näm­lich von August bis Oktober.

Bio­boom-Fazit: Ein Koch­buch für alle, denen es sowohl mit dem Gemü­se als auch mit dem Kochen ernst ist – wir ver­mu­ten, dass das für einen nicht uner­heb­li­chen Teil unse­rer Leser:innen zutrifft.

BBM_91_Gemuesekueche

Susann Krei­he –

»Die hohe Kunst der Gemü­se­kü­che – 125 sen­sa­tio­nel­le Rezep­te vom Feins­ten«, 320 Sei­ten, Hard­co­ver, Chris­ti­an Ver­lag, 49,99 € (D)
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Susann Krei­he –

»Die hohe Kunst der Gemü­se­kü­che – 125 sen­sa­tio­nel­le Rezep­te vom Feins­ten«, 320 Sei­ten, Hard­co­ver, Chris­ti­an Ver­lag, 49,99 € (D)
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