Buch-Tipp – Zukunfts­bil­der 2045
Viel­leicht wird’s ja doch ganz schön

Gestresst von den täg­li­chen Hor­ror­nach­rich­ten von Extrem­wet­ter­er­eig­nis­sen, Res­sour­cen­krie­gen und den Pro­gno­sen für eine fins­te­re Zukunft auf einem ster­ben­den Pla­ne­ten? Zur Ent­span­nung bie­tet sich die­se fik­ti­ve Repor­ta­ge an.

Die eben­so fik­ti­ve Jour­na­lis­tin Lilia­na Mor­gen­tau bereist dar­in im Jahr 2045 17 Städ­te in Deutsch­land, der Schweiz und Öster­reich. Sie berich­tet aus einer Welt, in der der sozi­al-öko­lo­gi­sche Wan­del gelun­gen ist, die schö­ner, grü­ner, lebens­wer­ter gewor­den ist. Dabei neh­men die Autor:innen Ansät­ze aus Mobi­li­tät, Bil­dung und Kul­tur, aus Land­wirt­schaft und Kli­ma­schutz auf, die bereits exis­tie­ren und den­ken sie kon­se­quent zu Ende.

So ent­steht zumin­dest vor unse­rem inne­ren Auge eine Welt, in der das vol­le Poten­zi­al einer nach­hal­ti­gen, gerech­ten und demo­kra­ti­schen Gesell­schaft ver­wirk­licht wur­de und bie­tet damit selbst über­zeug­ten Pessimist:innen eine ange­neh­me, posi­tiv moti­vie­ren­de Lektüre.

Stel­la Schal­ler, Lino Zed­dies, Ute Scheub, Sebas­ti­an Vollmar,
Reinven­ting Society
– »Zukunfts­bil­der 2045 – Eine Rei­se in die Welt von morgen«,
Oekom Verlag

→ oekom.de