Smartphone, Laptop, Tablet oder Fitnesstracker: Digitale Geräte werden immer ausgereifter – aber auch teurer. Für bewusste Konsument:innen können auch gebrauchte Geräte durchaus attraktiv sein. Doch die Alternative muss nicht unbedingt »funkelnagelneu« oder »gebraucht« sein.
»Refurbished«-Geräte haben sich als eigene Kategorie etabliert. Während die klassischen gebrauchten Geräte meist inklusive Abnutzungsspuren direkt von den Vorbesitzer:innen verkauft werden, kommen Refurbished-Produkte von einem spezialisierten Handel – oder sogar direkt von den Herstellenden. Dafür werden gebrauchte Geräte vor dem Weiterverkauf professionell aufbereitet und generalüberholt; die Käufer:innen erhalten eine neue Garantie. Ein Trend, der nicht nur das Konto schont, sondern auch nachhaltig ist.
Das kommt an: Expert:innen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) schätzen, dass in den letzten zwölf Monaten über zwei Millionen solcher Geräte über die Ladentheke gewandert sind. So war laut GfK im letzten Jahr bereits eins von zehn neu angeschafften Smartphones ein »Refurbished«-Gerät – ein Trend, der sich nach Überzeugung der GfK fortsetzen wird.
→ gfk.com