Wir streamen Musik, hören sie im Auto, pilgern zu Konzerten und auf Festivals, tanzen in Hallen oder Open-Air: Doch über den ökologischen Fußabdruck der Branche wissen wir oft wenig. Die Sängerin Jules aka listentojules hat bei der Produktion ihres neuen Albums »Kaleidoscope« Nachhaltigkeit in den Fokus genommen und informiert auf ihrer Website über die Möglichkeiten und Hindernisse klimafreundlicher Albumproduktion.
»Uns geht es darum, Wissen zu teilen und in den Austausch zu gehen, denn auch wenn die Musikbranche im Vergleich zu anderen Branchen einen geringen ökologischen Fußabdruck hat, ist dieser immer noch zu hoch und zu wenig erforscht«, sagt listentojules. Zusammen mit »Music Declares Emergency«, einer Initiative aus der Musikbranche, die auf den Klima-Notstand hinweist, Produzent Julian Losigkeit und Nachhaltigkeitsmanagerin Bianca Knehr wurde eine Checkliste und Priorisierung für klimafreundliche Musikproduktion erarbeitet, die alle Bereiche von Abfallmanagement, über Catering, Produktion bis hin zum Merchandise unter die Lupe nimmt.
Für das Team um Sängerin listentojules ist Nachhaltigkeit dabei ein ein fortlaufender Prozess, in dem es darum geht, sich immer wieder die Frage zu stellen, in welchen Bereichen es noch Luft nach Oben gibt.
Mehr Infos zu »listentojules«, den Möglichkeiten einer klimagerechteren Musikbranche und Hörproben aus »Kaleidoscope« fndet Ihr hier: