Kul­tur­land
Land­wirt­schaft­li­che Flä­chen vor Spe­ku­la­tio­nen retten

 Nicht nur in gro­ßen Städ­ten sind Grund­stü­cke heiß begehrt. Längst sind auch land­wirt­schaft­li­che Flä­chen begehr­te Spe­ku­la­ti­ons­ob­jek­te gewor­den. Die Kul­tur­land-Genos­sen­schaft erwirbt land­wirt­schaft­li­che Flä­chen, um sie im Sin­ne einer moder­nen »All­men­de« lang­fris­tig in gemein­schaft­li­chem Eigen­tum zu halten.

Sie erwirbt Acker­land, Wie­sen, Wei­den, Hecken und Bio­to­pe und stellt das Land Höfen zur Ver­fü­gung, die Bio-Lebens­mit­tel vor Ort ver­mark­ten, Füh­run­gen anbie­ten, Natur­schutz und Land­schafts­pfle­ge betrei­ben, sozia­le Betreu­ung leis­ten oder erleb­nis­päd­ago­gisch mit Schul­klas­sen arbei­ten. So möch­te Kul­tur­land zur Ent­wick­lung neu­er und zukünf­ti­ger Eigen­tums­for­men für eine nach­hal­ti­ge Land­wirt­schaft beitragen.

Aktu­ell hat Kul­tur­land laut Web­site 1378 Genoss:innen, 30 Part­ner­be­trie­be, 420 Hekt­ar Land konn­ten bereits gesi­chert wer­den. Wer dazu bei­tra­gen möch­te, dass es noch mehr wer­den, kann zum Bei­spiel Genos­sen­schafts­an­tei­le erwer­ben und damit ent­we­der einen der auf der Web­site vor­ge­stell­ten Höfe oder Kul­tur­land ganz all­ge­mein unterstützen.

Mehr Infor­ma­tio­nen zu Kul­tur­land fin­det ihr hier:
→ kulturland.de